Freiwilligentage 2024: Nach dem 1. erfolgreichen Aktionstag ist die Vorfreude auf 9 weitere Tage voller Engagement groß

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Die Freiwilligentage 2024 der Metropolregion Rhein-Neckar haben am heutigen Samstag, 21. September mit einem erfolgreichen 1. Aktionstag begonnen. Insgesamt unterstützen an 10 Tagen rund 4.800 Freiwillige in der ganzen Region in 67 Städten bei 434 Projekte und zeigen: Gemeinsam schaffen wir mehr! Die verlängerte 9. Auflage der Engagement-Offensive bietet Projektanbietenden und Helferinnen sowie Helfern mehr Möglichkeiten, Aufgaben im gemeinnützigen Einsatz anzugehen. Auch in den kommenden neun Tagen, genauer bis zum 30. September, können Freiwillige, Organisationen, Unternehmen, Kommunen und Schulen in der gesamten Metropolregion an zahlreichen Projekten mit unterschiedlichsten Schwerpunkten teilnehmen.

  • Rund 200 Projekte am 1. Aktionstag
  • Rekord: Insgesamt 434 Projekte in der Engagementbörse an 10 Freiwilligentagen
  • ZMRN-Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Liebelt: „Die hohe Nachfrage zeigt, wie groß die Bedarfe im Gemeinwohl und für den Zusammenhalt in der Region sind.“

10 Tage voller Einsatz

Die Freiwilligentage 2024 der Metropolregion Rhein-Neckar haben am heutigen Samstag, 21. September mit einem erfolgreichen 1. Aktionstag begonnen. Insgesamt unterstützen an 10 Tagen rund 4.800 Freiwillige in der ganzen Region in 67 Städten bei 434 Projekte und zeigen: Gemeinsam schaffen wir mehr! Die verlängerte 9. Auflage der Engagement-Offensive bietet Projektanbietenden und Helferinnen sowie Helfern mehr Möglichkeiten, Aufgaben im gemeinnützigen Einsatz anzugehen. Auch in den kommenden neun Tagen, genauer bis zum 30. September, können Freiwillige, Organisationen, Unternehmen, Kommunen und Schulen in der gesamten Metropolregion an zahlreichen Projekten mit unterschiedlichsten Schwerpunkten teilnehmen.

Die Verlängerung des Aktionszeitraums auf insgesamt 10 Tage ermöglicht es Freiwilligen wie unter anderem Schülerinnen und Schülern oder Mitarbeitenden von regionalen Unternehmen flexibler ein- oder mehrtägig und auch unter der Woche für das Gemeinwohl in den Einsatz zu gehen. „Die erstmalige Verlängerung der Freiwilligentage ist auch auf die sehr gute Resonanz der letzten Jahre zurückzuführen. Die Menschen in der Metropolregion Rhein-Neckar engagieren sich nicht, weil sie müssen, sondern weil sie möchten. Und das wiederum sind die besten Voraussetzungen für eine starke Gemeinschaft und letztendlich für eine funktionierende Demokratie“, bestätigt Dr. Uwe Liebelt, Vorstandsvorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) und Präsident Europäische Verbundstandorte BASF SE.

Anerkennung für Projektanbietende und Freiwillige

Bereits am Mittag des Aktionstags zog Dr. Liebelt ein erstes Fazit: „Die hohe Nachfrage zeigt, wie groß die Bedarfe im Gemeinwohl und für den Zusammenhalt in der Region sind. Ich möchte allen Helferinnen und Helfern ein großes Dankeschön aussprechen und ihnen auch in den kommenden Tagen viel Spaß wünschen.“ Gemeinsam mit Kirsten Korte, Geschäftsführerin des ZMRN e.V., und Anna Katharina Rapp, Leiterin Social Engagement BASF SE, verschaffte er sich auf einer Tour durch die beteiligten Bundesländer Hessen und Baden-Württemberg einen ersten Eindruck von bereits am Morgen angelaufenen Projekten. Im Anschluss daran komplettierte Kirsten Korte die Drei-Länder-Tour mit einem Besuch in Rheinland-Pfalz.

Ihre Tour starteten Dr. Uwe Liebelt und Kirsten Korte in Hessen in Lampertheim bei einem ganz besonderen Projekt: Hier besuchten sie einen Minigolfplatz, der in neuem Glanz erstrahlen sollte. Besonderheit bei diesem Projekt: Hier wirkte die älteste Teilnehmende der Freiwilligentage mit. Die 92-jährige Elfriede Schubert zeigte eindrucksvoll, dass Engagement kein Alter kennt.

In Baden-Württemberg besuchten Dr. Uwe Liebelt und Kirsten Korte im Anschluss gleich zwei Projekte – die Gestaltung der Neckarauer Unterführung zusammen mit Schüler:innen des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums und den Bau einer Cricket-Hütte in Schwetzingen unter Beteiligung der SAP SE. “Wer sich ehrenamtlich engagiert, übernimmt Verantwortung für sich und die Gesellschaft. Dass Mannheim in diesem Jahr bei den Freiwilligentagen 40 Projekte – und damit fast doppelt so viele wie vor zwei Jahren – realisieren kann, zeigt die Stärke des Ehrenamts in unserer Stadt. Dieses Engagement wollen wir auch in Zukunft weiter stärken und unterstützen“, so Oberbürgermeister Christian Specht, der auch Mitglied des Vorstands des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) ist. „Dass in diesem Jahr auch vermehrt Schülerinnen und Schüler angesprochen werden, ist ein wichtiger Schritt in Richtung mehr Teilhabe. Es sind die jungen Menschen, die die Zukunft unserer Gesellschaft darstellen und ihre Gestaltungswilligkeit gilt es zu aktivieren und für die gute Sache zu gewinnen“, so Alexander Hochenedel, Projektinitiator der Gestaltung
der Neckarauer Unterführung.

Thomas Saueressig, Mitglied des Vorstands der SAP SE und Vorstandsmitglied ZMRN e.V., bestätigte außerdem die hohe Bedeutung der Freiwilligentage für Unternehmen und die Region: „Als SAP sind wir fest in der Metropolregion Rhein-Neckar verwurzelt und die Freiwilligentage bieten uns eine großartige Gelegenheit, diese Verbundenheit sichtbar zu machen. Besonders für Unternehmen ist es wichtig, sich in der Region zu engagieren und gemeinsam mit den Menschen vor Ort etwas zu bewegen. Was mich an den Freiwilligentagen so begeistert, ist das Stärken des ‚Wir-Gefühls‘: Wir können Großes schaffen, wenn alle zusammen anpacken. Hier in Schwetzingen konnten wir heute hautnah erleben, wie der Bau der Hütte – gemeinsam mit Vereinsmitgliedern und Kolleginnen und Kollegen, die aus verschiedenen Teilen der Welt kommen – zu einem
echten Gemeinschaftsprojekt wurde.“

Dass das Thema „Zusammenkommen“ zentrales Element der Freiwilligentage ist, bestätigt auch Marcus Schaile, Bürgermeister der Stadt Germersheim in Rheinland-Pfalz und Mitglied des Vorstands des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.), bei seinem Projekt vor Ort. „In diesem Jahr wird uns vom 18.-22. September eine rund 40-köpfige Delegation unserer Partnerstadt Zalaszentgrót aus Ungarn besuchen. Als
Diese im Vorfeld von der Idee hörten, mit uns gemeinsam an der künstlerischen Umgestaltung eines Brückenbauwerks zu arbeiten, zeigten einige der Gäste großes Interesse und bestätigten umgehend ihre Teilnahme. So führte uns Kreativität, Spaß, Offenheit, Motivation und Engagement zusammen, um etwas Großartiges für die Gemeinschaft umzusetzen und auch für die Städtepartnerschaft Zalaszentrgrot -
Germersheim etwas Bleibendes zu schaffen.“

Insgesamt werden in der Aktionswoche in Baden-Württemberg 188 Projekte, in Rheinland-Pfalz 144 Projekte und in Hessen 102 Projekte umgesetzt.

Mitmachen und weiterhin dabei sein: #wirschaffenwas – noch 9 Tage voller Engagement-Möglichkeiten

Noch neun Tage heißt es weiterhin #wirschaffenwas bei den Freiwilligentagen. Kurzentschlossene können sich auch jetzt noch in der Engagementbörse über www.wir-schaffen-was.de bei den vielfältigsten Projekten in beteiligten Kommunen anmelden. „Noch 200 Projekte warten in den kommenden Tagen darauf umgesetzt zu werden. Für uns ist die hohe Beteiligung nicht nur ein Zeichen, dass die Ausweitung der Freiwilligentage auf mehrere Tage richtig und wichtig war, sondern für alle Interessierten da draußen auch ein klarer Aufruf: Macht mit, helft gemeinnützigen Organisationen Großes und Kleines umzusetzen, was ohne freiwillige Helfer:innen nicht möglich wäre, und setzt damit auch ein klares Zeichen für die starke Gemeinschaft in unserer Region“, so Kirsten Korte.

Weiteres Highlight: Diskussionsrunde am 24. September 2024 in Ludwigshafen #wirschaffendemokratie

Der Themenfokus #wirschaffendemokratie unterstreicht als diesjähriges Motto der Freiwilligentage die Bedeutung von Engagement als wichtige Basis demokratischer Grundwerte. Passend dazu veranstalten der ZMRN e.V. und GO7 AG als Mitveranstalter der Freiwilligentage am 24. September 2024 eine offene Diskussionsrunde mit dem inhaltlichen Schwerpunkt „Demokratie und Engagement“. Die Veranstaltung findet von 17 bis 21 Uhr im Kulturzentrum dasHaus in Ludwigshafen statt und bietet allen Teilnehmenden durch ein interaktives Austauschformat die Möglichkeit, lebendig miteinander zu diskutieren und gemeinsam Lösungen für aktuelle Herausforderungen zu finden. Mit dabei ist u.a. Alexander Schweitzer, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz, sowie Bernhard Zinke vom Mannheimer Morgen, der die Moderation übernimmt. Alle Infos sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind hier zu finden. Die Teilnahme ist nach vorangegangener Anmeldung kostenfrei.

Über die Freiwilligentage der Metropolregion Rhein-Neckar

Der Freiwilligentag der Metropolregion Rhein-Neckar wurde 2008 zur Wertschätzung und verstärkten Sichtbarkeit des bürgerschaftlichen Engagements im Länderdreieck Baden-Hessen-Pfalz ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wir schaffen was“ wird er seitdem alle zwei Jahre am dritten Samstag im September durchgeführt. Dieses Jahr wird er erstmalig verlängert und findet über einen Zeitraum von zehn Tagen statt. Die Engagement-Initiative ist in die bundesweite Woche des bürgerschaftlichen Engagements eingebettet und stellt die bundesweit größte Veranstaltung ihrer Art dar. Bei den vergangenen Auflagen nahmen bis zu 7.500 Menschen in über 70 Kommunen und 300 Projekten teil. Die Freiwilligentage werden unterstützt durch BASF SE, SAP SE, HORNBACH Baumarkt AG, GO7 AG, KLIMA ARENA, Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co KG, Mannheimer Morgen Großdruckerei und Verlag GmbH, Wall GmbH, Bäckerei Görtz GmbH, DB Regio AG, abcPremium GmbH, Südzucker AG, Heidelberg Materials AG, SV SparkassenVersicherung Holding AG, ABT Print und Medien GmbH, HolidayPark GmbH, RON TV, Pfitzenmeier Unternehmensgruppe und PubliCom Ambient Media. Die Mannheimer Kommunikationsagentur GO7 ist abermals im Auftrag des Vereins Zukunft
Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) für die Gesamtkoordination zuständig.

Material zum Download:

Die Pressemeldung als PDF zum Download finden Sie hier.

Ein Pressebild zum Download finden Sie hier (v. l. n. r.: Schüler:innen des Johann-Sebastian-Bach-Gymnasiums mit Projektinitiator Alexander Hochenedel, Dr. Uwe Liebelt (Vorstandsvorsitzender des Vereins Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar (ZMRN e.V.) und Präsident Europäische Verbundstandorte BASF SE), Projektinitiatorin Andrea Kühn, Kirsten Korte (Geschäftsführerin ZMRN e.V.), Christian Specht (Oberbürgermeister der Stadt Mannheim) und Heike Frauenknecht (Schulleitung Johann-Sebastian-Bach-Gymnasium)).